fern drehn sich die letzten raketen
im bassuntertönten gewummer
taghelle straßen raus aus dem gewühl
als ich ankam da kam man schon
nirgends mehr rein merk ich
zu fuß erst wie weit alles ist
und wie wenig mich mit euch die ihr
am ende der straße zigarre raucht eint
der abpfiff des festes liegt mir schwer
in den gedanken die mich nicht vorankommen lassen
vor langem und doch gleich um die ecke
hab ich marlene verloren
die straße so lang wie schmal
nur umrisse rauchend weit weg
die räume unendlich groß
als die zeit rast wie mein
herz pocht kommt es mir vor
als breiten sie sich in meinem innern aus
ich möchte das nicht und nicht
allein meine eindrücke schildern
legt sich sanftraschelnde panik
einlullend gleichsam um mein herz
ich weiß es ist alles nur eine phase
nur ein traum nicht auffallender widersprüche
immer bloß ein leicht schlechtes gefühl
aus dem ich langsam bald entschlummer
derweil sickert teer aus den tapeten