ich habe mich im schönen verloren
tiefrotblaudurchfahren himmelig
erst die sinne überfrachtet vulkan
scheppernd ausbruchsrot dass
alles mir abhanden kommt
dann die sinne unterfordert wellen
plätschernd stillblau
geht alles dahin dahin
hier ist es schön und mir sind
die verbindungen entflohen
nur schwebend bachgleich dahin
mozartanfangsschön wie bach noch
das ist irgendwie groovy hier und
in sanfte wiederholungen gekleidet
bloß das lied ist wann zu ende weist
im höchsten falle auf ein neues in ihm
oder außerhalb ich schwebe hier
und schaue nichts und fühle
nichts denn leichtplätschernd gleichsames
nie enden werdend nie nie enden werdend
das muss die hölle sein der himmel
Dieses Gedicht entstammt dem Gedichtband Flieh in die Welt