zwischen mir und allem andern liegen welten
seit fünfhundert jahren schon mauern halbdurchlässig
kein strahl der sonne, kein schein des seins
fließen heran mein inneres auge
versagt im schwarzen morast meiner seele
und hört im außen auf
ein etwas sein zu wollen
so lange ist es her ich kann dein
teeriges haar immer noch riechen
christina es ist schon lange weggeschoren
und metropolen sind drübergefroren
du bist schon lange mir entschwunden
und mit dir der nächtene palast
meiner hoffnung auf gemeinsamkeit
und mit dir der gleißende flirr der liebenden
wagnis ein leben zu probieren
Dieses Gedicht entstammt dem Gedichtband Flieh in die Welt